640-KByte-Grenze

640-KByte-Grenze
640-KByte-Grenze,
 
Grenze des konventionellen Arbeitsspeichers unter DOS. Will man mit einem DOS-Programm auf mehr als 640 KByte Arbeitsspeicher zugreifen, so muss der Rechner erstens über ausreichend physikalischen Arbeitsspeicher verfügen (d. h. die Speicher-Chips müssen eine Speicherkapazität von mehr als 640 KByte aufweisen) und zweitens muss beim Booten des Betriebssystems der Erweiterungsspeichermanager und letztlich der Treiber himem.sys aufgerufen werden. Der Erweiterungsspeicher beträgt 384 KByte. Zusammen ergeben sich etwas mehr als 1 MByte, weshalb manchmal auch von einer 1-MByte-Grenze des Arbeitsspeichers unter DOS gesprochen wird. Diese Grenze lässt sich durch Installation von sog. Expansionsspeichern sprengen.

Universal-Lexikon. 2012.

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